In Heft 4 wirft sich der Ritter von Rodenstein dem Feind todesmutig entgegen und verbreitet Angst und Schrecken. Doch mit einem Speer wird er hinterrücks ermordet. Während seiner letzten Atemzüge erfahren die Geschehnisse nun einen besonderen Höhepunkt durch die Verfluchung des Ritters durch seine tote Frau, die ihm als geisterhafte Gestalt mit dem toten Knaben auf dem Arm erscheint. Hier handelt es sich um den Kern der weit verbreiteten Fassung der Rodensteinsage aus der Romantik: Aufgrund des Fluchs muss der Ritter von Rodenstein, nachdem er in das Reich der Geisterwesen im Schnellertsberg eingegangen ist, dem Lande Krieg und Frieden künden. Dafür sorgt nun Gott Odin. Ohne den Rodensteiner sind die Menschen des Odenwalds schutzlos: Missernten, Hungersnöte und Pest greifen um sich.
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